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Mein Name ist Iris Apostel, zusammen mit meinem Mann Randolf leben wir in Moers, in einem Einfamilienhaus mit viel Platz für Mensch und Tier. 

Ich habe verschiedene Ausbildungen gemacht: Kauffrau, Tierheilpraktiker, Ernährungsberater Hund, Pflanzen und Pilzheilkunde, Homöopathie, Blutegeltherapie und einige mehr... 

Heute ist das alles nicht nur angelesenes Wissen, ich lebe in tiefer Überzeugung und Verbundenheit zur Natur und den natürlichen Prinzipien.

Durch eigene Krankheit und den Umgang zu Tieren ist die Naturheilkunde fester Bestandteil geworden. So war klar, dass wir in der Hundezucht auch andere Wege als Allgemein  üblich beschreiten. 

 

 

Mit unserer Französischen Bulldogge Elli starteten wir 2010 in die naturheilkundige Zucht und durften 2 Würfe aufziehen. 

Säugen der Welpen, solange wie möglich, frische artgerechte Ernährung, natürlicher Aufbau eines Immunsystems ohne Eingriff von künstlichen, chemischen Mitteln und Impfungen.

Man darf mich gern Eigensinnig nennen, da vieles in unserer Zucht anders ist und das aus meiner vollsten Überzeugung.

Andere Wege zu gehen, das erfordert eine Portion Urvertrauen und Eigenverantwortlichkeit, was nicht immer leicht ist. 

Die letzten 50 Jahre Hundezucht haben durchaus ihre Schattenseiten hinterlassen, so das Neue (eigentlich Uralte) Wege wieder entdeckt werden dürfen.

Wir haben damals, bei den französischen Bulldoggen, keinen Rüden mehr gefunden, der meine Ansprüche an Gesundheit und Wesen erfüllte, somit was es das aus der Bullyzucht. 

Diese Seite und die Mopszucht würde es ohne Ralf nicht geben und so muss hier seine Geschichte stehen, sein Vermächtnis an uns. 

 Ralf nannten ihn unsere Kinder, obwohl sie ein Mädchen war. Gemoppt im eigenen Rudel, kam sie quasi als Notmops zu uns.  

Sie war Besonders, in vielerlei Hinsicht. 

Es gibt diese Hunde die man Seelenhunde nennt ...ein Schatten der immer bei einem ist. Sie bewegte die Schnauze beim erzählen, dass es den "Men in Black" Mops in den Schatten stellt. 

Ralf verließ uns nach 7 gemeinsamen Jahren am 11.1. 2017.  Sie bleibt bei so vielen Menschen Unvergessen, denn in Herzen schleichen war ihr Hauptgeschäft. 

Wer schon einmal ein nahestehendes Lebewesen verloren hat, kann den Schmerz verstehen. Ralf hinterließ eine riesige Lücke, die so alles ändern sollte..... 

            ( Der 11.1.- wird ein besonders Datum werden, das ahnte niemand als dieser Text das erste Mal erste Mal erstellt wurde) 

Bully Elli war zu der Zeit schwer an Krebs erkrankt und eigentlich haben wir nicht damit gerechnet das Ralf uns noch vor ihr verlassen sollte.  

Ich träumte oft von Ralf - bis zu der Nacht als ein graues Mopsgesicht im Traum erschien und mir erklärte, dass Ralf jetzt andere Aufgaben hat und er sich jetzt um mich kümmert. 

Ok. dachte ich, was für verrückte Träume. 

Ich kannte nur beige und schwarze Möpse, so das ich alles für eine wirre Phantasie meiner Trauer hielt. Ich erzählte meinem Mann davon und es wurde natürlich zum Spass der ganzen Familie. 

Ralf erschein nie wieder in meinen Träumen ... dieses Graugesicht meldetet sich jedoch noch einige Male. 

Ein paar Wochen später... die Träume waren längst weg.... zeigt mir Facebook einen Mopswelpen.  Ähh.. ist der Grau ? Komisch !  Schnell weg schieben, wir wollen ja keinen neuen Hund. Wir haben noch die kranke Elli und ihre Tochter Brunhilde. 

Ich weis noch wie ich in der Küche stehe und dieses Bild nicht aus dem Kopf bekomme. 

 

 

Dana vom Möhnetal, geboren am 8. April 2017 

 

Ein Blick in Facebook zeigte mir, dass ich dort schon länger mit Milva von den Trollen vom Möhnetal befreundet war.  Warum züchtet sie so komische Farben?  Ich will ja keinen Hund und ich werde sowieso niemanden finden, der das natürliche Konzept der Hundezucht so durchzieht wie ich... ja, so dachte ich.

Nach 2 Tagen Bild anstarren, rief ich dann doch endlich dort an. Die "komische" Farbe ist steingrau, uralte, ursprüngliche Farbe des Mopses. Als ich das Telefon auflegte, war ich perplex. Alles würde passen. ALLES ! Nur gut das ich keinen neuen Hund mehr will.  Gibt es so viele Zufälle? 

Wieder schlaflose Nächte, bis wir den Entschluss fassten, die Mäuse  anzusehen. 

Es passierte DAS ! ! Es war dieser Moment als ich in ihre Augen sah und tief im Herzen Mauern brachen. 

Wenn das Herz spricht und das Schicksal dich beschenken will, dann ist man Machtlos. 

Ich schrieb eine Bewerbung für Dana, unsere Lieselotte, und es sollte die ganze wohl durchdachte Lebensplanung ändern. 

Das kleine Graugesicht zog ein... 

 

 

Das Rudel ist wieder zu Dritt !

 

 

 Doch die Zeit war kurz.

Unsere Elli ging am 11.2.2018 über die Regenbogenbrücke. Tapferkeit Mut und ein Löwenherz, das hat sie bis zum Schluss ausgezeichnet. 

So vieles hat sie  klein Lieselotte noch beibringen können und vor allem mir.  Dankbarkeit erfüllt mich jedesmal wenn ich an sie denke.  Meine Elli. 

 

Ich weiss bis heute nicht, was sich die Milva von den Trollen vom Möhnetal, dabei dachte, mich zu fragen, ob ich ihre Fatima übernehme und vielleicht dann in die Mopszucht einsteige.

Wow, es brachte meine grauen Zellen im Kopf ganz schön ins rotieren.   

Es war bis dahin so viel passiert, das man nicht mehr von Zufälle sprechen kann. 

Und so zog, erstmal unter Vorbehalt die kleine Fatima zu uns. 

Um ehrlich zu sein, hatte ich ganz schön Bammel davor 2 Junghunde gross zu ziehen und das noch mit unserer Bulldogge Brunhilde zusammen.  

Aber schon am nächsten Tag war klar, Fatima wird Gisela und sie bleibt.   

Der Gedanke einer Mopszucht verfestigte sich langsam und als alle Untersuchungen der Mädels passten, gab es keine Ausrede mehr :)  

Trotzdem folgte ein langer Weg, der Vorbereitungen ...   

Wie nennen wir die Zuchtstätte oder vielmehr unsere Wiegenstätte für den Mops ?

Der Regenbogen ist eine Brücke und wie alle Brücken kann man sie von beiden Seiten begehen.  

Eine Indianische Legende spricht vom Regenbogenkreis, der die Welten als Kreislauf verbindet.   Mit dem Namen Iris, wurde mir wohl eine besondere Beziehung dazu in die Wiege gelegt. Iris die griechische Regenbogengöttin. 

Zu all meinen persönlichen Erfahrungen bis dahin, kam jetzt Ralfs Geschichte und die wundersame Fügung mit Lieselotte und Gisela.   Vom Regenbogen hat für mich eine sehr tiefe Bedeutung, weit über diese Geschichten  hinaus. 

Mopsbande vom Regenbogen, der Name stand. 

Passende Deckrüden wurden angeguckt und wir warten nun gespannt auf den richtigen Tag. 

An meinem Geburtstag schmiss Lieselotte dann alle Pläne über Bord und obwohl erst der 4. Tag ihrer Läufigkeit war, fuhren wir Hals über Kopf 400km zum Treffen mit dem Rüden. 

Am Nikolaustag war Ultraschall, Heilig Abend das erste fühlbare strampeln und die Geburt am 

11.1. 2020  genau 3 Jahre, fast auf die Stunde genau, an Ralfs Todestag. 

 Das wird noch nicht das Ende der Geschichte sein... 

Wir vertrauen darauf das unsere Welpen, genau das zu Hause finden, das für sie bestimmt ist. 

Das sich alles so fügt und findet wie es sein soll. 

Ver-rückt! ja das stimmt! 

Ihre Iris Apostel  

 

 

 

 

 

 

 Ps. Wieder genau ein Jahr später genau an meinem Geburtstag ... Gisela trifft ihren Deckrüden ...... 

 

 

 

 

 

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